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Landesbischof Hugo Hahn

Aktualisiert: 6. Mai

Anlässlich des 50. Todestages von Hugo Hahn ist in der Dresdner Frauenkirche eine Gedenktafel für den ehemaligen Landesbischof und Superintendenten enthüllt worden. In einer öffentlichen Andacht wurde damals sein Leben und Wirken seit 1930 an der Frauenkirche gewürdigt.

Hahn war von 1947 bis 1953 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Dresden. Im Jahr 1930 wurde er Superintendent des Kirchenbezirks Dresden-Land an der Dresdner Frauenkirche. Als Gründer des „Pfarrernotbundes“ und als Leiter der „Bekennenden Kirche“ in Sachsen leistete Hahn aktiven Widerstand gegen die nationalsozialistische Politik und deren Eingreifen in kirchliche Angelegenheiten. Daraufhin wurde er verhaftet, 1938 sogar aus Sachsen ausgewiesen und aus dem Dienst entlassen. Erst nach dem Krieg kehrte er nach Dresden zurück.

Walther Hultsch und Hugo Hahn arbeiteten beim Landeskirchenamt eng zusammen und verbrachten auch privat Zeit miteinander.






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